Status

Der "BLAUE BERNBURGER"® WEIN (BBW) ist ein reines Naturprodukt, auf dessen Blättern wie Beeren auch nicht die kleinste Spur von Pestiziden zu finden ist. Die herb-aromatische Geschmacksnote des Weins ist sein Kennzeichen, sein Merkmal als Traditionsrebe der Landschaft "Bernburg-Untere Saale".
    Der gewaltige Überbau, den der Weinstock mit Gerüstholz und Fruchtreben erreichen kann, scheint im Wurzelbereich unter der Erde seine Entsprechung zu finden. Die als Tiefwurzler bekannte Weinrebe könnte mit dieser Sorte unter den landschaftlichen Bedingungen der unteren Saale im Regenschatten des Harzes zum Extremtiefwurzler geworden sein. So bringen die Fruchtreben des gewaltigen Stammes nach Bild 14, dessen Alter rund 60 Jahre beträgt, und der völlig in das Hofpflaster "eingemauert" ist und dadurch keinerlei Düngung und Niederschlag erhält, jährlich dennoch mehr als 200 Kilogramm Trauben in gleichbleibender Menge und Qualität.
    Der BBW erhielt im Jahre 2007 vom Deutschen Patent- und Markenamt in München nach üblicher Tiefenprüfung der eingereichten Unterlagen die markenrechtliche Anerkennung der Bezeichnung "BLAUER BERNBURGER"®.
Der BBW braucht keine Giftbehandlung zur Abwehr von Schädlingen jedweder Art. Seine Pflege bedeutet ökologischen Weinbau in bestem Sinne des Wortes. Der Geschmack der Trauben und Weine ist gekennzeichnet durch feinherb-aromatischer Würze, in der sich verhalten aber markant der Anklang an die Wildbeere wiederfindet. Das macht diesen Wein einmalig, macht ihn zur Besonderheit im Gegensatz zu den Geschmacksnoten der Rotweinsorten aus der europäischen Edelrebe "Vitis vinifera". Es macht den Wein zur Heimat- und Traditionssorte der Landschaft um Bernburg an der unteren Saale. Die Weinbaufreunde geben sich von daher der Hoffnung hin, früher oder später die weinrechtliche Anerkennung ihrer Traditionsrebe, ihres "BLAUEN BERNBURGER"®, zu erleben.

IN VINEIS VITA = IN DER WEINREBE IST DAS LEBEN !

Bernburger Weinbauer in Tracht um 1806
Bild 20: Berufstracht der Bernburger Winzer in herzoglichen
Diensten nach einer Lithografie von 1806


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